Polizei warnt vor Kreditkarten-Phishing
Archivmeldung vom 18.01.2011
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt"Ihre Kreditkarte wurde ausgesetzt, weil wir ein Problem festgestellt, auf ihrem Konto.", schrieben Betrüger in radebrechendem Deutsch per E-Mail eine Rotenburger Werbeagentur an. Um möglichst erfolgreich zu sein, setzten die Ganoven gleich die Logos beider großen Kreditkartenunternehmen auf Ihre E-Mail. Für den Fall, dass die Angaben unterbleiben sollten, drohten die Betrüger damit, die Kreditkarte "außer Betrieb zu setzen".
Wer mit der Maus auf den Link" Klicken sie hier" geht, wird automatisch auf eine Internetmaske (siehe Foto) umgeleitet, eine so genannte Phishing-Maske, auf der die persönlichen Kreditkartendaten eingetragen werden sollen. Wer seine Daten hier eingibt, muss kurz darauf mit betrügerischen Belastungen auf dem Kreditkartenkonto rechnen, wissen die Betrugs-Ermittler der Polizeiinspektion Rotenburg aus Erfahrung.
Daher warnen die Polizei Beamten noch einmal eindrücklich davor, auf Phishing Mails zu reagieren. Sie sollten sofort gelöscht werden. Auf keinen Fall dürfen Daten eingegeben werden, die oft im Ausland für Kartenzahlungen genutzt werden, so ein Polizeisprecher.
Quelle: Polizeiinspektion Rotenburg