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Iran: Israel-Feindlichkeiten auf Bestellung?

Archivmeldung vom 05.11.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Udo Schulze

Irans Präsident Mahmud Amadinedschad, jüngst durch herbe anti-israelische Parolen auffällig geworden, soll seine Hasstyraden sozusagen auf Bestellung ausgestoßen haben. Der Besteller soll Amadinedschads alter Arbeitgeber CIA sein.

Bereits im Jahr 1978 soll der jetzige Präsident des Iran auf der Gehaltsliste der amerikanischen Geheimdienstes gestanden haben und in die gescheiterte Geiselbefreiung verwickelt gewesen sein, die die Wiederwahl des damaligen US-Präsidenten Jimmy Carter verhinderte. Geheimdienstkreisen zufolge soll Amadinedschad seine aniti-israelischen Äußerungen zu dem Zweck getan haben, islamistische Fundamenbtalisten aus dem gesamten arabischen Raum um sich zu versammeln. Hintergrund: Auf diesem Wege falle es der US-Regierung leichter eine Kontrolle über islamistische Bewegungen und Vorhaben im arabischen Raum zu erlangen bzw. zu steuern. Ein weiterer Grund für die Vorgehensweise von Amadinedschad ist, dass damit das Weltbild der Juden wieder mehr im positiven Licht erscheinen soll. Mit den Angriffen auf Israel fallen diese wieder in die Opferrolle.

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