War Cheneys "Jagdunfall" vielleicht gar kein Unfall?
Archivmeldung vom 21.02.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAus gut informierten Kreisen wurde Extremnews mitgeteilt, daß es sich bei Vizepräsident Richard Cheneys angeblichen Fehlschuß vielleicht gar nicht um einen Jagdunfall gehandelt haben könnte. Sondern es bestehe auch die Möglichkeit das absichtlich auf den Anwalt Harry Whittington von dem US-Vizepräsident geschossen wurde, da er durchaus einen Grund dafür hätte.
Der Grund hierfür liegt in dem UN "Öl-für-Lebensmittel"-Programm im Irak, bei dem mehrere Milliarden Dollar verschwunden sind.
An diesem UN-Entwicklungsfond war unter anderem auch die texanische Ölfirma Halliburton, die Vizepräsident Richard Cheney bis zu
seinem Wechsel in die Bush-Regierung leitete, beteiligt. Die
Halliburton-Tochter KBR bekam schon im März 2003 den Zuschlag zum Löschen brennender
Ölquellen. Wie sich erst einige Zeit später herausstellte umfaßten die Aufgaben aber auch die
Verwaltung und Vermarktung des irakischen Öls.
Es wird nun vermutet, daß ein Teil des verschwundenen Geldes durch die Verbindung zu Halliburton in die Taschen von Cheney geflossen ist.
Der nun bei dem ominösen "Jagdunfal" verletzte Anwalt Whittington galt in der ganzen Angelegenheit immer als der mysteriöse Mann im Hintergrund. Er stand aber mit seinen Tätigkeiten nie groß in der Öffentlichkeit bzw. in den Medien, obwohl er ein sehr enger vertrauter von Cheney ist und in seine Geschäfte eingeweiht war. Aus diesem Grund sollte er vor einem Untersuchungsausschuß über die Geschäfte von Cheney und die verschwundenen Milliarden aussagen. Dabei hätte er den US-Vizepräsident wahrscheinlich schwer belasten können, so daß Cheney durchaus ein großes Interesse daran hat, daß es nicht zu seiner Aussage kommt.
Der offizielle Polizeibericht in dem zu lesen ist, daß ein Straftatbestand gegegeben ist, der Anlaß zu Spekulationen gibt, liegt der Redaktion von Extremnews in Kopie vor.