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Gewaltwelle bald auch in Deutschland?

Archivmeldung vom 07.11.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Udo Schulze

Angesichts der massiven Ausschreitungen in Frankreich befürchten Experten und Politiker inzwischen auch in Deutschland eine Welle der Gewalt. Dies berichtete der Südwestrundfunk (SWR) in seinem gestrigen Radioprogramm.

Demnach äußerten Politiker von CDU und SPD Sorge darüber, dass auch in den Metropolen Deutschlands Gruppen von sozial schwachen und gewaltbereiten Einwohnern sich ein Beispiel an Frankreich nehmen könnten, wo inzwischen die Gewalt nicht nur in den Vorstädten von Paris, sondern auch in anderen Gebieten an der Nachtordnung ist. Nach Extremnews-Informationen beraten in Deutschland bereits Mitarbeiter des Bundesinnenministeriums in Berlin über ein mögliches Überschwappen der Gewaltwelle nach Deutschland. Auch in den Polizeipräsidien der Städte mit mehr als 300.000 Einwohnern sind die sogenannten Führungstäbe zusammengekommen, um über den Fall "X" zu diskutieren. Als besonders gefährdet gelten in Deutschland die Städte Berlin, Leipzig, Hamburg, Rostock und das Ruhrgebiet, da die sozialen Spannungen innerhalb der Bevölkerung hier besonders hoch sind.

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