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Deutscher Gewerbelehrer glaubt, dass Schiffe die Steinquader zum Bau der Cheops-Pyramide hoben

Archivmeldung vom 11.10.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der deutsche Gewerbelehrer Helmar Neubacher ist davon überzeugt, dass Schiffe die Steine hoben.

So spektakulär diese Aussage zunächst erscheint, so einfach ist sie in der Umsetzung. Die alten Baumeister geben die Bestätigung eigentlich selbst: Sie nutzten fünf Schiffsgruben, die sie in den Felsengrund des Plateaus schlugen, auf dem die Cheops-Pyramide steht.

Beleg dafür ist die 1954 gefundene Barke des Cheops. Sie ist nachweislich etwa 4600 Jahre alt, 43,5 Meter lang und das älteste intakte Schiff der Menschheitsgeschichte.

H. Neubacher geht davon aus, dass diese Barke in einer von fünf gefundenen Gruben schwamm und dort über Hebelbalken mit Hilfe der Kraft des Wassers Steinblöcke bis zu 60 Tonnen gehoben haben könnte.

Durch Leeren oder Füllen der Gruben entstanden Steinhebewerke.

Auch in den anderen vier Gruben schwammen Schiffe.

"Für kleinere Steinblöcke hatte man transportable Maschinen", so
H. Neubacher, "die nach dem gleichen Prinzip arbeiteten. Sie waren
- gebaut aus kurzen Balken,
- leicht zu tragen und
- fähig, schwere Steinquader von Stufe zu Stufe zu heben."

Schon vor 2500 Jahren beschrieb der griechische Historiker Herodot mit den gleichen Worten Maschinen, die seiner Meinung nach Pyramiden bauten.

In seinem neuen Buch beschreibt H. Neubacher, wie es die alten Baumeister vor 4600 Jahren gemacht haben könnten. Die von ihm vorgestellte Hebetechnologie besticht einerseits durch ihre Einfachheit und andererseits durch ihre Effektivität.

Er belegt seine Aussagen durch eigene, in Ägypten durchgeführte Recherchen unter Berücksichtigung der umfangreichen einschlägigen Fachliteratur.

Zur Unterstützung der theoretischen Aussagen führte er viele praktische Versuche mit Modellen durch - in Anlehnung an die Mittel der damaligen Zeit.

Quelle: Helmar Neubacher

 

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