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„Progress“-Raumschiff koppelt sich erfolgreich an ISS-Modul „Nauka“ an

Archivmeldung vom 22.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Bild: Screenshot Twitter
Bild: Screenshot Twitter

Der Raumfrachter „Progress MS-17“ hat nach Abkopplung und darauf folgenden 29 Stunden im autonomen Flug wieder an der Internationalen Orbitalstation ISS festgemacht. Nach Angaben der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos verlief das automatische Andockmanöver reibungslos. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes geschrieben: "Der Frachter trennte sich am 21. Oktober vom Modul „Poisk“ (dt. Suche), entfernte sich auf 185 Kilometer von der ISS und kehrte nach 29 Stunden zurück, um an das Wissenschaftsmodul „Nauka“ (dt. Wissenschaft) anzudocken.

Das Manöver sollte die Orbitalstation für die am 25. November geplante Ankunft des letzten Moduls im russischen Segment namens „Pritschal“ (dt. Anlegeplatz) vorbereiten. Dieses Modul wird an „Nauka“ andocken müssen, jetzt aber können dort nur bemannte „Sojus“ und „Progress“-Schiffe andocken. Daher wird sich „Progress MS-17“ unmittelbar vor dem Start von „Nauka“ trennen und einen Adapter mitnehmen, der das Andocken des „Pritschal“ stört.

Außerdem wird geplant, mit Hilfe von „Progress“ die Dichtheit der Kraftstoffleitungen des „Nauka“-Moduls zu überprüfen, damit künftig mit seinen Motoren die Ausrichtung der Station gesteuert werden kann.

An der ISS arbeitet jetzt die 66. Expedition, der die Russen Pjotr Dubrow und Anton Schkaplerow, die US-Amerikaner Mark Vande Hei, Shane Kimbrogh und Megan McArthur, der Japaner Akihiko Hoshide und der Franzose Tomas Pesquet (Kommandant) angehören."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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