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Studie: Cannabis-Konsum mindert Intelligenz

Archivmeldung vom 30.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Henning Hraban Ramm / pixelio.de
Bild: Henning Hraban Ramm / pixelio.de

Die Resultate aus einer Langzeitstudie zeigen, dass durch den Konsum von Cannbis die Intelligenz unwiderruflich verkümmert. Je eher Menschen Cannabis konsumieren, desto stärker nimmt auch der IQ im Laufe der Zeit ab, wie die Forscher im US-Journal "Proceedings of the National Academy of Sciences" ("Pnas") berichten.

Langzeitkonsumenten der Droge neigen demnach vermehrt zu Konzentrationsschwierigkeiten und Einschränkungen im Erinnerungsvermögen. Besonders Jugendliche sind in Gefahr, wenn sie Cannabis über längere Zeit zu sich nehmen. Bestimmte Bereiche im Gehirn können sich bei ihnen nur schlecht regenerieren, wodurch das Nervensystem in der Wachstumsphase der Jugendlichen nachhaltig geschädigt werden kann.

Für die Studie wurden 1.000 Probanden untersucht, die zu Beginn der 1970er-Jahre in Neuseeland geboren und 38 Jahre lang vom Mediziner-Team begleitet worden waren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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