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Georgischer Astrophysiker: Deswegen konnten wir keine Alien-Sonden finden

Archivmeldung vom 21.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: CC0
Bild: CC0

Der Astrophysiker Zaza Osmanow von der Freien Universität Tiflis (Georgien) hat eine neue Erklärung für das Fermi-Paradoxon vorgeschlagen. Ihm zufolge konnte die Menschheit bisweilen keine Spuren von außerirdischen Zivilisationen erkennen, da die Aliens angeblich statt Raumschiffen Nanosonden benutzen würden, berichtet „Science Alert“.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Seiner Theorie nach könnten die Außerirdischen mithilfe der Von-Neumann-Sonden durch das All reisen, schrieb das Wissenschaftsportal „Science Alert“ am 20. Oktober. Die Sonden sind ein hypothetisches Konzept, laut dem ein Raumschiff selbstständig, ohne Menschen, eine exakte Kopie seiner selbst herstellt, welche sich ihrerseits ebenfalls replizieren kann.

Diese Sonden seien demzufolge in der Lage, selbstständig den Weltraum zu erkunden. Allerdings ist dieses Konzept stark umstritten, da für die Selbstreplikation ständig neue Materie benötigt wird. Um dieses Problem zu umgehen, schlug Osmanow deswegen vor, dass die Sonden theoretisch mikroskopisch klein sein könnten, um den Materialaufwand wesentlich begrenzen zu können.

Daher könnten die Sonden theoretisch nur wenige Jahre benötigen, um sich zu replizieren und sehr rasch die Milchstraße erreichen."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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