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Warum pubertierende Jugendliche sich oft nicht im Griff haben

Archivmeldung vom 18.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Am Anfang ihrer Pubertät sind manche Jugendliche besonders aggressiv. Sie sind dabei Opfer ihrer Hirnstruktur, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf Australische Forscher.

Jugendliche verarbeiten ihre Emotionen im so genannten Mandelkern, einer Region, die besonders mit Angst und Wut in Verbindung gebracht wird. Bei Erwachsenen dagegen findet dies in den Stirnlappen des Gehirns statt, wo Emotionen besser eingeordnet werden können. Je größer der Mandelkern, so fanden die Forscher heraus, desto aggressiver reagieren die Jugendlichen.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"


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