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Hitler schmökerte in "Winnetou" und auch in "Onkel Toms Hütte"

Archivmeldung vom 04.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

16.000 Bücher hatte Adolf Hitler in seinem Privatbesitz. 1.200 Werke wurden vom US-Historiker Timothy W. Ryback in Augenschein genommen, die in der Washingtoner "Library of Congress" einzusehen sind. Darunter sind unter anderem Karl Mays "Winnetou" und Karl Marxs "Das Kapital" zu finden.

Denn der Nationalsozialist schmökerte auch in Werken wie "Das Kapital" von Karl Marx, "Onkel Toms Hütte" von Harriet Beecher-Stowe und "Winnetou"-Romanen von Karl May.

Der Dikator war dafür bekannt, lange Lektürenächte einzulegen und dann seine Umgebung mit haarkleinen Details über seinen aktuellen Lesestoff zu langweilen. Hitler sammelte stets neue Bücher aus aller Welt.

Seine Privatbibliothek - verteilt auf verschiedene Aufenthaltsorte in Berlin, München und Berchtesgaden - wuchs mit der Zeit auf 16.000 Bücher an. Heute sind nur noch rund 1200 Werke aus der Sammlung des Diktators erhalten. Sie befinden sich in der "Library of Congress" in der US-Hauptstadt Washington, wo Historiker Ryback sie auch durchforstete.

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