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IVF: Ei reift im Labor - Erste Geburt nach neuer Methode künstlicher Befruchtung

Archivmeldung vom 13.03.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

In Lübeck ist in Deutschland das erste Kind nach einer neuen Methode der künstlichen Befruchtung geboren worden.

Bei der "In-vitro-Maturation" werden der Frau unreife Eizellen entnommen, die dann im Labor weiter zu reifen, berichtet das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Eines dieser Eier wird schließlich künstlich befruchtet und der Frau in den Uterus eingepflanzt. Bisher wurde die Reifung der Eizellen medikamentös stimuliert. Diese Vorbereitung ist aber nebenwirkungsreich und bei der neuen Methode nicht mehr nötig, erklärt der Gynäkologe Dr. Sören von Otte vom Universitätsklinikum Lübeck.

Quelle: Pressemitteilung Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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