Nordlichter teilweise entschlüsselt

Wie die NASA berichtet, scheinen magnetische Explosionen für die Nordlichter (Aurora Borealis) verantwortlich zu sein. Beobachtete Explosionen erfolgten in etwa einem Drittel Entfernung, zwischen unserer Erde und dem Mond und stimmten zeitlich mit der Aurora Borealis überein.

Wissenschaftler entschlüsselten einige Geheimnisse der sogenannten „Nordlichter“ . In den letzten Tagen deuten die Ergebnisse laut der NASA darauf hin, dass magnetische Explosionen, die in einer 1/3 Entfernung von der Erde zum Mond stattfanden, zeitgleich zu einer Aurora Borealis führten. Diese Entdeckung könnte den Wissenschaftlern helfen, besser zu verstehen, warum mächtige geomagnetische Stürme Satelliten und Astronauten sowie Strom- und Kommunikationstechnologien auf der Erde stören. Fünf kleine Satelliten, Themis genannt, beobachteten den Beginn eines geomagnetischen Sturmes im Februar diesen Jahres, während dies zeitgleich die Observatorien in Kanada und Alaska taten. Die plötzlichen Ausbrüche treten durchschnittlich alle 2 bis 3 Tage auf. Ein Team unter der Leitung von Vassilis Angelopulos von der University of California in Los Angeles bestätigte, dass sich der beobachtete Sturm ca. 207.20304 Kilometer von der Erde entfernt in Form von Plasma-Kugeln entladen hatte.