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Microsoft-Entwickler Trower: Die Roboter kommen

Archivmeldung vom 18.07.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Nach Ansicht von Tandy Trower, Chef der Microsoft Robotiksparte, steht der Beginn des Roboterzeitalters unmittelbar bevor. "Natürlich sind Roboter jetzt noch ziemlich simpel, aber das ändert sich ... Wir werden in der Branche in drei bis fünf Jahren den Wendepunkt sehen", sagt er der ZEIT.

Vor allem eine neue Generation von mobilen Telepräsenz-Robotern mit Kameras und Displays werde dann populär sein. "Mit deren Hilfe werden wir uns dorthin bewegen können, wo wir nicht sind oder sein wollen."

Trower vergleicht den heutigen Stand der Entwicklung mit dem der Personal Computer in den 80er Jahren. "Damals war der Apple-Computer populär, der keine Kleinbuchstaben kannte. Dann war da der Commodore PET, der Dateien auf Musikkassetten speicherte ... Der PC-Markt sah damals nicht gerade vielversprechend aus - und trotzdem ist er in Fahrt gekommen." Wenn die Roboterbranche ähnliche Erfolge erleben wolle, müsse sie allerdings einheitliche technische Standards finden, fordert Trower. Microsoft wolle mit eigener Software dazu beitragen. "Wir wollen den Markt entwickeln, und helfen, die Kreativität zu bündeln." Wer verdienen wolle, müsse den Beteiligten helfen, ihre Ideen in Produkte umzusetzen.

Quelle: Pressemitteilung DIE ZEIT

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