Studie: Was wirklich hinter Mona Lisas Lächeln steckt
Archivmeldung vom 29.08.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas enigmatische Lächeln der berühmten Mona Lisa gibt seit Jahrhunderten Rätsel auf. Die jüngste Studie aus Großbritannien und Italien will das Geheimnis des weltweit teuersten Gemäldes gelüftet haben: Die Antwort liegt in der grausamen Familiengeschichte von Leonardo da Vincis Muse. Dies meldet die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik".
Weiter heißt es im Artikel auf der Webseite: "Die Autoren Martin Kemp und Giusepps Pallanti recherchieren Medienberichte zufolge in ihrem Buch „Mona Lisa: The People and The Painting“ (Dt: Mona Lisa: Die Menschen und das Gemälde) die Lebensgeschichte von Lisa Gherardini, die auf dem Portrait abgebildet ist. Ihnen zufolge wurde die Frau 1479 in Florenz geboren und heiratete mit 15 Jahren einen doppelt so alten verwitweten Kaufmann, Francesco del Giocondo.
Laut der Studie verdiente del Giocondo mit Frauenhandel ein Vermögen: Er brachte Mädchen aus Nordafrika und bekehrte sie zur Christenheit. Manche arbeiteten in seinem Haus, aber die meisten verkaufte er allem Anschein nach als Sklavinnen.
1503 begann Leonardo da Vinci die Arbeit an dem Portrait von Mona Lisa. Der Maler soll die Frau über seinen Vater kennengelernt haben, der als Jurist arbeitete und unter denen Kunden auch Francesco del Giocondo war. Erst Jahrhunderte nach dem Tod des Models wurde das Bild berühmt. Derzeit beläuft sich sein Wert auf rund 800 Millionen Dollar."
Quelle: Sputnik (Deutschland)