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Fraunhofer setzt auf neue Batterien

Archivmeldung vom 08.10.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Batterienproduktion (Symbolbild)
Batterienproduktion (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Holger Hanselka, setzt auf neue Verfahren zur Batterieherstellung. So entwickle Fraunhofer derzeit ein neues Verfahren zur Herstellung von Feststoffzellen, die zur nächsten Generation von Batterien führen könnten. "Wenn wir das beherrschen, werden alle unsere Batterien haben wollen", sagte Hanselka dem "Handelsblatt".

Zugleich kritisierte Hanselka die von der Bundesregierung angekündigten Kürzungen in der Batterieforschung. "Jetzt bricht die Projekt-Forschungsförderung weg. Dann geht auch der wissenschaftliche Nachwuchs, die Leute weg", klagt Hanselka. "Da sehe ich Gefahr im Verzug."

Die Fraunhofer-Gesellschaft ist mit fast 80 Instituten und rund 32.000 Beschäftigten die größte Gesellschaft für angewandte Forschung in Europa.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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