Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wissenschaft Wirtschaftshistoriker erwartet Entglobalisierung

Wirtschaftshistoriker erwartet Entglobalisierung

Archivmeldung vom 03.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Feiern, Party, Tanzen, Lebensfreude (Symbolbild)
Feiern, Party, Tanzen, Lebensfreude (Symbolbild)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Der britische Wirtschaftshistoriker Harold James erwartet langfristige Verwerfungen durch die Corona-Pandemie. Dem Nachrichtenmagazin Focus sagte James: "Die Coronakrise verstärkt eine Entwicklung, die wir seit der internationalen Finanzmarktkrise 2008 erleben."

Seitdem wachse das Misstrauen in die Globalisierung. "Zu Beginn der Finanzkrise war die Zusammenarbeit zwischen den Staaten ziemlich gut. Damals wurde das G20-Format ins Leben gerufen. Das hielt aber nicht lange."

Das Misstrauen gegenüber der Globalisierung sei immer stärker geworden und habe in der Wahl von Donald Trump und dem Brexit gipfelte. James lehrt an der US-Universität Princeton und hat die Große Depression aufgearbeitet. "Die Globalisierung hat immer wieder Rückschläge erlebt. Solche Phasen sind ganz typisch. Die 1920er und 1930er Jahre waren auch eine Ära der Entglobalisierung", sagte der Historiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte gebr in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige