Wissenschaftlicher Beirat der UN: Leopoldina-Präsident Hacker hofft auf Aufmerksamkeit für Halle
Archivmeldung vom 30.01.2014
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Freigeschaltet durch Doris OppertshäuserJörg Hacker, Präsident der in Halle ansässigen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, ist überzeugt, dass seine Mitarbeit im neugegründete Wissenschaftlichen Beirat der Vereinten Nationen (Scientific Advisory Board) Nutzen für Halle bringt. Er sagte der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung.
Jörg Hacker weiter: "Die Berufung ist eine persönliche Berufung. Meine Mitarbeit im Scientific Advisory Board verschafft Halle - es ist ja bekannt, dass die Leopoldina ihren Sitz in Halle hat und sich hier in Halle wohlfühlt - und der Leopoldina sicherlich eine gewisse Aufmerksamkeit." Er fügte hinzu: "Für Deutschland, das sehr aktiv in den Vereinten Nationen mitarbeitet und sich deren Zielen verpflichtet fühlt, ist die Arbeit der UN-Gremien ein wichtiger Aspekt seiner Außenpolitik und auch seiner Wissenschaftspolitik."
Der Wissenschaftliche Beirat nimmt am heutigen Donnerstag mit seiner ersten Sitzung in Berlin seine Arbeit auf und soll UN-Generalsekretär Ban Ki-moon in wissenschaftlichen Fragen, beispielsweise zum Klimawandel, in Energie- oder Gesundheitsfragen beraten.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)