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Weltweit erstmals erhalten russische Forscher flüssiges Pektin als Toxinabsorber

Archivmeldung vom 25.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Apfel (Symbolbild)
Apfel (Symbolbild)

Bild: CC0 / pixel2013 / Pixabay /

Forscher an der staatlichen Universität „Dubna“ mit Sitz in der Region Moskau haben zusammen mit weiteren Experten weltweit erstmals eine Technologie zur Gewinnung von flüssigem medizinischem Pektin – einem natürlichen Toxinabsorber – ohne jegliche chemische Reagenzien entwickelt. Das teilte der Pressedienst der Hochschule mit.

Beim russischen online Magazin "SNA News" ist auf der deutschen Webseite weiter zu lesen: "Das mit dieser Technologie erhaltene Produkt habe keine Analoga in Bezug auf die Effizienz und könne zur Vorbeugung und Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt werden, hieß es.

Es sei sehr schwierig, Pektin in einer reinen und stabilen Form zu bekommen, erklärten die Wissenschaftler. Zusätze von Stabilisatoren würden nützliche Eigenschaften reduzieren, indem sie das komplexe chemische und Phasengleichgewicht innerhalb der Substanz stören würden. Forschern sei es gelungen, ein Verfahren zur Herstellung von Pektin mit hoher Stabilität und einer viel stärkeren Fähigkeit zur Absorption von Schadstoffen als bestehende Analoga zu entwickeln.

Mit Hilfe von innovativen Geräten hätte man aus verschiedenen Obstsorten das hochwertigste Produkt gewonnen. Das Verfahren basiere vollständig auf der ressourcenschonenden und abfallfreien Technologie.

„Der Verzicht auf chemische Reagenzien ermöglichte es uns, Pektin-Makromoleküle zu konservieren, welche dank des flüssigen 'Formats' des Produkts ein dreidimensionales Netzwerk bilden, das den Entgiftungseffekt weiter verstärkt“, sagte Raissa Gorschkowa, Forscherin an der Universität „Dubna“.

Durch die Aufnahme von 10-15 Gramm eines solchen Pektins in die tägliche Ernährung kann Wissenschaftlern zufolge der Bilirubin- und Cholesterinspiegel gesenkt werden. Auch könnten der Blutdruck und der Zuckerspiegel normalisiert werden, das Gewicht sei leichter zu kontrollieren. Darüber hinaus könne Pektin die Nebenwirkungen von Medikamenten reduzieren, die Entwicklung einer nützlichen Darmflora unterstützen und das Immunsystem stimulieren.

In Zukunft plant das Forschungsteam, das Produkt für den breiten Einsatz in der klinischen Praxis, aber auch für den Markteintritt vorzubereiten."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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