Die dunkle Seite des Kuschelhormons
Archivmeldung vom 06.04.2011
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAnders als bisher angenommen, fördert der Hirn-Botenstoff Oxytocin auch Konflikte und Gewalt, berichtet die "Apotheken Umschau".
Innerhalb einer Gruppe, der man sich zugehörig fühlt, macht das sogenannte "Kuschelhormon" zwar tatsächlich einfühlsam. Nach außen aber verstärkt es Aggressionen - bis hin zu Fremdenfeindlichkeit. Das fanden Forscher der Universität Amsterdam heraus. Sie maßen die Sympathie, die niederländische Studenten nach der Einnahme von Oxytocin gegenüber einer Gruppe von Deutschen und Arabern empfanden.
Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"