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Seelenpein als Erblast

Archivmeldung vom 25.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Auswirkungen eines traumatischen Ereignisses können sich bis in die dritte Generation vererben, berichtet die "Apotheken Umschau". Forscher der Universität Zürich schließen dies aus Beobachtungen aus Mäuseexperimenten.

Tiere, die sie zeitweise ohne Mutter aufwachsen ließen, entwickelten depressive Symptome - und dieses Verhalten blieb bis in die nächsten Generationen erhalten. Das geschah nicht über strukturelle Veränderungen der Gene, sondern indem sich die Aktivität bestimmter Gene dauerhaft änderte.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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