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Studie: Nur zwei Prozent nutzen Multitasking effektiv

Archivmeldung vom 14.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Joachim Kirchner / pixelio.de
Bild: Joachim Kirchner / pixelio.de

Nur zwei Prozent der Multitasking-Nutzer haben einen positiven Effekt davon. Das geht aus einer Studie University of Utah in Salt Lake City hervor. Demnach bringe das Multitasking in 98 Prozent der Fälle nur mehr Arbeit und Stress.

Wie die Forscher herausfanden, nutzten 89 Prozent der Angestellten ihr Smartphone auf Arbeit und lassen sich so alle 10,5 Minuten ablenken. 67 Prozent zückten ihr Smartphone sogar bei Dates, 45 Prozent im Kino und 33 Prozent in der Kirche. Selbst beim Fernsehen konnten viele der Untersuchten nicht abschalten: 42 Prozent surften gleichzeitig im Internet, 29 Prozent telefonierten und 26 Prozent schrieben SMS. Besonders ließen sich auch Studenten ablenken, 62 Prozent hatten während einer Vorlesung Internetseiten geöffnet, die nichts mit dem Unterrichtsstoff zu tun hatten.

Die Wissenschaftler fanden auch heraus, dass es bis zu zehn IQ-Punkte kosten kann, sich durch Multitasking ablenken zu lassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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