Ausgewogene Witterung im Mai
Archivmeldung vom 03.06.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNach dem sehr warmen April begann der Mai eher kühl. Am 5. des Monats lag das Tagesmittel der Lufttemperatur noch einmal unter 10 Grad. Das Minimum wurde am Morgen mit 2,3°C erreicht. Zur Monatsmitte hin erwärmte sich die Luft bei wechselhafter Witterung. Die "Eisheiligen" zeigten sich auch in diesem Jahr milde gestimmt.
Übrigens wurden an der Fachhochschule auch in den letzten Jahren für Mai bisher noch keine negativen Temperaturen gemessen. Die Minima lagen jeweils zwischen ein und fünf Grad. In der zweiten Monatshälfte konnte sich trotz vieler Störungen Frühsommerwetter durchsetzen. Häufige Niederschläge, teils als Gewitter, blieben aber charakteristisch für den gesamten Monat. Auch Himmelfahrt war es nicht ganz trocken! Wärmster Tag mit einem Maximum von 29,2°C und gleichzeitig das Ende des warmen Wetters war der 26. Mai. Die Tage vor Pfingsten, insbesondere der Samstag, zeigten sich ungemütlich und überraschend kühl. Wer erst zu Monatsende auf Sommerkleidung umstellte, musste erst einmal frieren. Pfingstsonntag war es dann allerdings wieder recht warm und überwiegend sonnig.
So war es im Mai mit 15,2°C knapp zwei Grad wärmer als im Vergleichszeitraum. Es gab sechs Sommertage, aber keine so genannten heißen Tage. Die Regensumme belief sich für Mai auf 59 mm, was fast genau den Durchschnittswert trifft. Dank des gleichmäßig verteilten und maßvollen Regens konnte alles schön weiter wachsen. Nur an acht Tagen blieb es wirklich trocken. Am Ende des Monats lag ein kräftiger Duft von Holunderblüten in der feuchten Luft.
Quelle: Informationsdienst Wissenschaft e.V.