Warum im Alter die Zeit rast
Archivmeldung vom 04.10.2005
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie tägliche Routine häufig gleicher Tätigkeiten ist schuld, dass ältere Menschen im Gefühl leben, die Zeit verrinne immer schneller. Kinder erleben ständig Neues, das verarbeitet werden muss. Was wir schon fast automatisch tun, hinterlässt kaum noch Spuren in unserer Zeitwahrnehmung.
Aus
dieser Erklärung entwickelt die israelische Psychologin Professor
Dinah Avni-Babad im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" einen
Vorschlag, wie man der Entwicklung ein Schnippchen schlagen kann:
„Wenn wir die Zeit dehnen wollen, müssen wir die Alltagsroutine
unterbrechen, uns neuen Erfahrungen aussetzen und unser Leben
ständig auf den Kopf stellen“, sagt die Wissenschaftlerin, die
das Phänomen zusammen mit ihrer Kollegin Ilana Ritov untersucht
hat.
Quelle: Pressemitteilung Wort und Bild Apotheken Umschau