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Neue Generation von Elektroautos: theoretisch ohne Batterie und ohne Ladekabel

Archivmeldung vom 15.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/Berliner Korrespondentenbüro/Foto: Neutrino Energy Group"
Bild: "obs/Berliner Korrespondentenbüro/Foto: Neutrino Energy Group"

Die deutsche Antwort auf die amerikanische Herausforderung Tesla und den radikalen Paradigmenwechsel in der Automobilindustrie heißt Pi: Die neue deutsche Automarke Pi beruht auf einer revolutionären neuartigen Technologie, die zumindest theoretisch ohne Batterie und ohne Ladekabel auskäme - also ohne die Notwendigkeit, an Ladestationen nachzuladen.

Das technische Ziel ist die Entwicklung eines Elektrofahrzeugs, das dank der neuartigen Technologie keine Ladesäulen zum Aufladen benötigt und daher keine Reichweitenproblematik mehr kennt. Das Ladekabel wird nur noch benötigt, um überschüssige Energie ans Netz abzugeben.

Die kleinen Batterien, die eingesetzt werden, dienen lediglich als Puffer, um hohe Belastungsspitzen - zum Beispiel bei Überholvorgängen - abzufangen oder überschüssig gewandelte Energie zwischenzuspeichern.

Für die Neutrino Energy Group ist künftige Mobilität elektrisch, allerdings ohne Zwischenstopps an Ladesäulen. Die Fahrzeuge der Marke mit dem griechischen Zeichen für Pi - die Zahl steht für Unendlichkeit - besitzen einen Energiewandler, dessen Energie aus Licht (Photovoltaik) oder anderen Strahlen (Neutrinos) der Sonne stammt und deren Strahlungsenergien nahezu unendlich sind.

Derzeit entstehen für die neue Automarke Pi erste Designstudien. Nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden der Neutrino Energy Group, Holger Thorsten Schubart, sollen die Elektrofahrzeuge der Pi-Serien grundsätzlich am Standort Deutschland gefertigt werden. Konkrete Gespräche mit Automobilkonzernen wurden bereits geführt. Je nach Kapazität und Qualität werden etablierte Konzerne Teile der Fertigung übernehmen. Käufer eines herkömmlichen Elektroautos werden die Pi-Technologie eines Tages nachrüsten können.

Der Elektroantrieb werde noch eine undefinierte Zeit lang die Koexistenz mit dem Verbrennungsmotor eingehen müssen, der technologische Fortschritt werde aber schneller vonstatten gehen als gedacht, prophezeite Neutrino-Chef Holger Thorsten Schubart. "Die Karten werden derzeit international ganz neu gemischt, Pi wird als die Elektromobilität der nächsten Generation in nicht allzu langer Zeit ganz vorne mitfahren. Sinnvolle und intelligente Antriebskonzepte sowie autonome Fahrzeuge der Zukunft, 'Made in Germany', sollten auch in der Zukunft der Mobilität das Maß aller Dinge sein."

Quelle: Berliner Korrespondentenbüro (ots)

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