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Was uns der Frühling bringt

Archivmeldung vom 12.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: © Creatas/Thinkstock
Bild: © Creatas/Thinkstock

Der Frühling kommt mit großen Schritten auf uns zu. Viele Menschen freuen sich drauf – doch was passiert zu dieser Jahreszeit eigentlich mit dem menschlichen Körper und Geist?

Einige Menschen blühen bei den ersten Sonnenstrahlen wie Pflanzen auf, andere werden depressiv. Einige fühlen sich sofort gesünder und wohler, andere haben mit Hautproblemen und Allergien zu kämpfen. Der Frühling scheint einen enormen Einfluss auf die Menschen zu haben. Während bereits die ersten warmen Tage Menschenmassen nach draußen locken und die ersten zarten Knospen langsam erblühen, können es einige gar nicht erwarten und gehen ins Internet, um sich hier Blumen bestellen zu können. Vor allem Tulpen sind im Frühling beliebt. Nach dem monatelangen Winter sehnen sich die meisten Menschen nach Licht und Wärme und wollen etwas Lebendiges um sich herum. Die dicken Pullis werden eingemottet, die Röcke wieder kürzer. Und an den Eisdielen bilden sich Schlangen. Bereits daran erkennt man, dass die Jahreszeit die Verhaltensweisen der Menschen verändert. Das liegt an den saisonalen Rhythmen der Natur, die eine biologische Ursache haben und dem Zweck dienen, die Arterhaltung voranzutreiben. Dazu gehört auch die Regulierung des Hormonhaushalts beim Menschen. Die hormonellen Veränderungen im Frühling werden vor allem durch das Licht herbeigeführt. Das sorgt für die Ausschüttung des Hormons Melatonin, das Sexualhormone reguliert. Erst wenn es warm genug ist und ausreichend Nahrung zur Verfügung steht, sorgt die Natur für Nachwuchs. Im Zweifelsfall helfen zusätzlich die optischen Reize bei hohen Temperaturen.

Tipps für einen entspannten Frühling

Im Frühling wird jedoch nicht nur weniger geschlafen und dafür mehr gekuschelt. Depressive Menschen reagieren oft negativ auf die Reizüberflutung nach den dunklen, grauen Monaten. Oft empfindet man auch einfach eine gewisse Frühjahrsmüdigkeit. Dafür sorgt das Serotonin, das plötzlich heftig ansteigt und für ein regelrechtes Gefühlschaos beim Menschen sorgt. Auch die unterschiedlichen Farben und Düfte beeinflussen die Stimmung enorm – ob bewusst oder unbewusst. Wer sich richtig frühlingsfit machen will, muss seinem Körper Gutes tun. Das bedeutet, dass man viel frisches Obst und Gemüse essen, seine Haut pflegen und Sport treiben sollte. Letzteres fördert die Durchblutung und regt den Kreislauf an. Dadurch wird man nicht nur fitter, sondern auch besser gelaunt. Ein weiterer Tipp für das frühlingsfrische Wohlgefühl sind rote Beete, blaue Beeren und Sojaprodukte. Diese sind äußerst gesund und sorgen für eine feine, sanfte Haut nach den Wintermonaten. So genießt man den Frühling in vollen Zügen, ohne schlechte Laune fürchten zu müssen.

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