Studie: Menschen haben vor dem Tod gleiche Träume
Archivmeldung vom 07.03.2019
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Fachleute des American Hospice and Palliative Care Centers in Buffalo im US-Bundesstaat New York haben ihre 10-jährige Studie abgeschlossen und dabei eine geheimnisvolle Entdeckung gemacht: Die Menschen haben vor dem Tod die gleichen Träume. Die Ergebnisse der Studie sind der textbasierten Meta-Datenbank „PubMed“ zu entnehmen.
Weiter heißt es in der deutschen Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik": "Die Mediziner unter der Leitung von Christopher Kerr sollen während ihrer 10-jährigen Forschung herausgefunden haben, dass die Menschen noch drei Wochen vor ihrem Tod seltsame Visionen, also die gleichen Träume haben.
Bei der Beobachtung der sterbenden Patienten – es seien insgesamt 13.000 gewesen – hätten die Fachleute herausgefunden, dass 88 Prozent der Menschen am Vorabend ihres Todes unglaublich lebhafte Träume hätten.
Laut den Patienten selbst haben sie in 72 Prozent der Fälle in einem Traum mit den verstorbenen Verwandten und Freunden kommuniziert und dabei ein warmes Gefühl empfunden. 59 Prozent der Patienten hätten in ihren letzten Träumen Koffer gepackt oder Tickets gekauft.
29 Prozent der Leidenden sollen auch von ihren Verwandten und Freunden, und zwar von denen, die noch am Leben waren, geträumt haben. Und 28 Prozent der Kranken haben den Forschern zufolge von verschiedenen Ereignissen aus ihrem Leben geträumt, die einen angenehmen Eindruck hinterließen.
Eine Ausnahme seien die sterbenden Kinder gewesen: Meist hätten sie von den verstorbenen Haustieren geträumt, die sie auch erkannt hätten. Von den Erwachsenen hätten die kleinen Patienten auch geträumt, sich aber an diese nicht erinnern können.
Leider habe das Team um Christopher Kerr dieses Phänomen nicht erklären können. Vielleicht würden am Vorabend des Todes einige Veränderungen im Gehirn auftreten, die der Grund für solche Träume sein könnten. Eines sei jedoch klar: Sie würden die Menschen beruhigen und ihre Angst vor einem baldigen Tod reduzieren."
Quelle: Sputnik (Deutschland)