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Sicher im Straßenverkehr: So muss man aussehen, um alle Unfälle zu überleben

Archivmeldung vom 22.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot Youtube Video "Meet Graham: The only person who can survive our dangerous roads"
Bild: Screenshot Youtube Video "Meet Graham: The only person who can survive our dangerous roads"

Die australische Künstlerin Patricia Piccinini hat einen Super-Menschen geschaffen, der jeden Autounfall überleben soll, wie Daily Mail schreibt. Hübsch ist er allerdings nicht. Das „Monster“ soll vor allem eine Mahnung sein: Es soll daran erinnern, wie zerbrechlich der menschliche Körper ist.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" berichtet weiter: "Das Modell des Super-Menschen Graham wurde im Rahmen einer Kampagne für Verkehrssicherheit entwickelt. Piccinini habe ihn in Kooperation mit dem Chirurgen Christian Kenfield und Unfallermittlern geschaffen.

Graham hat einen unverhältnismäßig großen Schädel, ein flaches Gesicht, versetzte Nase und Ohren — und keinen Hals. Wozu? Der größere Schädel kann Stöße besser abfedern, der Kopf ist stabiler und das Gehirn besser geschützt. Zusätzliches Fettgewebe und dickere Hautschichten sind für Grahams Organe eine Art Schutzpanzer. Seine Brust ist breiter als die menschliche und zwischen den Rippen ist er mit Luftsäcken geschützt, die bei einem Aufprall wie ein Airbag wirken.

„So müsste ein Mensch aussehen, um bei verschiedensten Autounfällen unversehrt zu bleiben“, hieß es in der australischen Verkehrssicherheitsbehörde Transport Accident Commission (TAC).

Graham hat zudem kräftige Beine, die es ihm ermöglichen, heranfahrenden Autos schnell auszuweichen. Seine Knie können sich in alle Richtungen beugen, sodass seine Beine bei einem Zusammenstoß mit einem Auto nicht brechen würden.

Laut Dr. Kenfield kann sich selbst der stärkste Mann bei harten Aufprall nicht im Sitz halten. „Die Gefahr bei einer auch nur geringen Geschwindigkeit von 25, 30 oder 35 Kilometern pro Stunde ist ziemlich groß“, wird Kenfield von Daily Mail zitiert.

„In der modernen Welt sind wir viel höheren Geschwindigkeiten ausgesetzt und unser Körper besitzt einfach nicht die Fähigkeit, mit der Energie fertigzuwerden, wenn etwas schiefgeht“, so Kenfield weiter.

Graham soll demnächst in einem Museum der Stadt Victoria ausgestellt werden. Es sei außerdem eine spezielle Online-Plattform geschaffen worden, auf der man das Monster von innen ansehen kann."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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