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Die Erde ist ein Weichei: Kern nicht fest

Archivmeldung vom 15.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

In Wahrheit ist die Erde ein Weichei. Ihr Kern ist alles, nur nicht fest. Wie die Zeitschrift P.M. MAGAZIN in ihrer Oktober-Ausgabe berichtet, konnten Geophysiker jetzt nachweisen, dass das Eisen im Zentrum unseres Planeten ständig in Bewegung ist - mal ist es flüssig, mal ist es fest.

Zwei Forscherteams gelangen zu interessanten Schlussfolgerungen. "Im Mittelpunkt der Erde fließt alles von West nach Ost", sagen sie. Und da alles fließt, erneuert sich der Erdkern auch unaufhörlich selbst. Die These wird in der internationalen Geophysik ernst genommen, nicht zuletzt deshalb, weil eines der Teams den Laborbeweis dafür vorgelegt hat.

Da direkte Proben unmöglich sind, kann sämtliches Wissen über das Erdinnere nur hergeleitet werden. Mit menschlichen Mitteln könnten wir nicht mal die äußerste Schicht der Erdoberfläche durchstoßen, die Erdkruste. Die tektonischen Platten der Oberfläche, auf der wir leben, sind mindestens 30, an manchen Stellen bis zu 100 Kilometer dick. So tief käme kein Bohrer der Welt, ohne durch sein eigenes Gewicht abzubrechen.

Quelle: P.M. MAGAZIN (ots)

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