Holger Thorsten Schubart, CEO von Neutrino Energy: "Neutrinos sind das Energiefeld der Zukunft"
Archivmeldung vom 29.05.2018
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Freigeschaltet durch André OttLange Zeit haben fossile Brennstoffe wie Öl, Gas und Kohle positiv zur Industrialisierung und Mobilität beigetragen, doch das Ende der fossilen Ressourcen ist in wenigen Jahrzehnten abzusehen. Die vielen positiven Effekte drehen sich seit Jahren ins Gegenteil um: Geopolitische Konflikte um die letzten Ressourcen und der Klimawandel sind die gravierenden Folgen. Fossile Rohstoffe sind nicht gerecht verteilt, einige Staaten konnten ihren Reichtum und ihre Entwicklung auf Kosten der Mehrheit der Weltbevölkerung aufbauen.
"Mit der Nutzung der Neutrino-Strahlung beginnt eine neue Epoche", sagt Holger Thorsten Schubart, CEO der Neutrino Energy Group. "Die uns täglich erreichende Strahlung bietet mehr Energie als alle verbliebenen fossilen Rohstoffe zusammen", betont Schubart. "Grob gesagt lässt sich rechnerisch durch die verschiedensten Strahlungen, die uns erreichen, der globale Energiebedarf von Tausenden von Jahren decken, und das jeden Tag!"
Die sogenannten Geisterteilchen sind unsichtbar und strömen - unabhängig von Lichtverhältnissen - unentwegt und fast ungestört durch jede Materie. Allein die Größe eines Daumennagels wird pro Sekunde von Milliarden Neutrinos durchdrungen. Da die Neutrinos Masse-Eigenschaft besitzen, wie der Physik-Nobelpreis 2015 den Mainstream der kritischen Wissenschaftler widerlegte, und da sich seit kurzem auch die Wechselwirkung nachweisen lässt, ist es möglich, das Treiben der Partikel in Energie umzuwandeln.
"Neutrinos sind das Energiefeld der Zukunft", erklärt Schubart, das US-Ministry of Energy (US-Energieministerium) zitierend. "Die Wissenschaft ist heute in der Lage, dieses unglaubliche Energiepotenzial anzuzapfen." Im Interview mit dem Hauptstadtsender TV Berlin Tagen hatte Schubart vor wenigen davor gewarnt, Deutschland könnte wieder einmal den Anschluss verpassen. Nachdem das einstige Land der Erfinder und Ingenieure schon viele Technologien an das Ausland verloren habe, sei Deutschland nun drauf und dran, die nächste technische Revolution zu verschlafen. Schubart verwies in der Sendung "Standort" mit Peter Brinkmann auf Anfragen und unterschriftsreife Angebote aus der Volksrepublik China, die auf eine Zusammenarbeit mit der Neutrino-Technologie abzielten.
Die TV-Berlin-Sendung und das Interview mit Holger Thorsten Schubart sind auf YouTube weltweit abrufbar.
Quelle: Berliner Korrespondentenbüro (ots)