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Miesepetrige Hunde

Archivmeldung vom 24.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Helmut J. Salzer / pixelio.de
Bild: Helmut J. Salzer / pixelio.de

Auch im Tierreich gibt es Optimisten und Pessimisten, behauptet Mike Mendl von der Universität Bristol. Wie das Magazin GEO in seiner Januar-Ausgabe berichtet, hat der Verhaltensforscher entsprechende Tests an Hunden durchgeführt.

Sein Team brachte den Tieren zunächst bei, dass ein Futternapf immer voll war, wenn er an der einen, und immer leer, wenn er an der gegenüberliegenden Wand eines Raumes stand. Dann beobachteten die Forscher, wie sich die Tiere verhielten, wenn der Napf genau in der Mitte des Raumes stand. Diejenigen Hunde, die sich begierig darauf stürzten, wurden als Optimisten klassifiziert; jene, die zögerten, als Pessimisten. Schließlich stellte sich heraus, dass die Pessimisten dieselben waren, die auch große Probleme hatten, allein im Haus zu bleiben. Offenbar machen sie sich generell mehr Sorgen als Optimisten - eine Frage des Charakters also.

Quelle: GEO

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