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Bericht zum Berliner Kryptozoologie-Seminar vom 31. März 2007

Archivmeldung vom 12.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl
Dr. Hartmut Schmied bei seinem Vortrag
Dr. Hartmut Schmied bei seinem Vortrag

Nach dem ersten Berliner Kryptozoologie-Seminar 2003 hatte die Redaktion des Kryptozoologie Reports im März 2007 wieder alle Freunde und Interessenten nach Berlin eingeladen!

Mit der Durchführung dieses zweiten Seminars konnte erfolgreich an das erste Seminar angeschlossen werden. Auch diesmal hat wieder jeder Seminarteilnehmer neue Erkenntnisse für sich persönlich mit nach Hause nehmen.

Von den 18 Personen, die sich für das Seminar angemeldet hatten, waren 17 anwesend. Für diese doch verhältnismäßig kleine Runde wurde ein sehr schöner und passender Seminarraum in einem kleinen Hotel in Pankow gefunden.

Als Referenten für das diesjährige Seminar konnten wieder bekannte Wissenschaftler und Autoren, wie Francois de Sarre aus Nizza und Markus Hemmler aus Stuttgart sowie auch neue, noch nicht so bekannte Wissenschaftler  und Autoren, wie Tobias Möser aus der Schweiz und Dr. Hartmut Schmied aus Rostock, gewonnen werden.

Den Seminarteilnehmern wurden interessante Vorträge geboten.

Herr Hemmler referierte zum Thema: „Kryptide Katzen - Verborgene Pfoten in der Kryptozoologe - Ein Überblick über ausgewählte felide Kryptide“ . Für viele Teilnehmer ergaben sich hierbei neue Informationen zur Sichtung von seltsamen Katzen u. a. in Afrika und Amerika.

Anschließend machte Francois de Sarre sehr interessante Ausführungen zur möglichen Biologie des Sasquatch. Sein Thema lautete genau: „Biologie des nordamerikanischen Bigfoot oder Sasquatch (Meagthropus canadensis)“.

Ein sicherlich noch sehr umstrittenes Thema, was sich auch in der am Nachmittag folgenden Diskussionsrunde zeigte.

Ein ebenfalls sehr wichtiges Thema brachte uns Herr Möser nach der Mittagspause nahe: „Die Bildanalyse in der Kryptozoologie“. Gerade Bilder sind ja für viele Menschen ein wertvoller Ausdruck von Objektivität. Doch ist das heutzutage immer so? Durch die vorhandene und immer weiter fortschreitende Technik, mit der man Fotos bearbeiten kann, scheinen Fotos heute doch nicht immer ein reales Abbild zu zeigen. Wie kann man aber Fälschungen erkennen? Herr Möser zeigte in einem Power-Point-Vortrag einige Möglichkeiten zur Analyse auf. Dieses Thema spielte auch in der Diskussion eine große Rolle.

Zum Schluss der Vortragsreihe zeigte uns Herr Dr. Schmied die Inhalte des Legenden-Museums auf. Sein Beitrag stand unter dem Titel: „Das CRYPTONEUM Legenden-Museum Rostock – Anregungen für kulturgeschichtliche Forschungen“ .

Dieser aufgelockerte Power-Point-Vortrag über die Inhalte dieses virtuellen, im Internet anzuschauenden Museums, beendete den Vortragsteil an diesem Tag.

In der  anschliessenden Diskussionsrunde wurden, wie bereits erwähnt, viele Punkte aus den Seminarbeiträgen angesprochen und rege diskutiert.

In den Pausen wurden der Büchertisch (Verkauf antiquarischer und neuerer kryptozoologischer Bücher, sowie, CDs, Videos und Repliken von Artefakten) und die kleine kryptozoologische Ausstellung interessiert umlagert und besichtigt.

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, so das Resümee aller Teilnehmer und des Veranstalters! Diese Veranstaltung wurde in enger Zusammenarbeit mit dem „Verein für kryptozoologische Forschungen“, derzeit geleitet von Herrn Michael Schneider und dem Internetportal: „Kryptozoologie-Online“, verantwortlich Herr Markus Hemmler, organisiert und durchgeführt.

In zwei Jahren voraussichtlich, werden wir uns wieder zu einem Kryptozoologie-Seminar in Berlin treffen. Einige Teilnehmer und Referenten haben schon spontan zugesagt.

Quelle: Pressemitteilung Der Kryptozoologie Report

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