Hightech bekämpft Parksünder vollautomatisch
Archivmeldung vom 19.08.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittPenrith Council installiert ein neues Parküberwachungs-System im australischen Edwards Place carpark, um Fahrzeuge mit abgelaufenen Parktickets zu lokalisieren. Kontrollstationen im Parkhaus senden Daten der Fahrzeuge an einen Park-Officer. Die Parksensoren sind Teil der Park-Strategie in der Innenstadt, um den Umsatz mit Parksündern für die Stadt Penrith zu steigern.
Ein Sensor am Boden einer jeden Parklücke registriert ein Fahrzeug, sobald es dort abgestellt wird. Die Fahrer werden kurz vor Ablaufen des Parktickets alarmiert, um das Ticket zu verlängern oder das Fahrzeug aus dem Parkhaus zu fahren. Überschreitet ein Fahrzeug die Parkdauer, so sendet der Parklücken-Sensor ein Signal an die Kontrollstation, welche anschließend einen Parkhaus-Pförtner benachrichtigt.
"Ein solches System haben wir in Italien bereits im Einsatz. Dort sorgt es definitiv für mehr Disziplin im Parkverhalten", so Parksystem-Experte H. Sartorius von Best-Parking Holding GmbH im Gespräch mit pressetext. Die Installation des Parküberwachungs-Systems kostet rund 16.000 Dollar (12.000 Euro).
Die Sensoren am Boden jeder Parklücke sind batteriebetrieben und haben eine Lebensdauer von rund fünf Jahren. Die an Stangen angebrachten Kontrollstationen werden solarbetrieben und speichern verschiedene Fahrzeug-Informationen. "Die großflächige Installation dieses Systems ist relativ kostspielig, somit werden in Wien andere Arten von Parkplatz-Überwachungen angewandt", erklärt Sartorius im pressetext-Interview.
Parkplätze helfen Unternehmen
Das Parkplatzangebot in Innenstädten ist oft kritisch und hält Kunden fern. Aus diesem Grund hat der Penrith Council gemeinsam mit der Handelskammer von Penrith ein Konzept entwickelt, um die Parksituation zu verbessern. Die Penrith CBD Corporation unterstützt über 1.000 lokalen Geschäften im Herzen von Penrith. Das System soll laut Gai Hawthorn, CEO Penrith CBD Corporation, die Unternehmen von Penrith unterstützen.
Quelle: www.pressetext.com/Jasmin Gross