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Industrie verführt Hunde - Tierische Testesser kosten Futter vor

Archivmeldung vom 17.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bevor neues Tierfutter in die Supermärkte kommt, durchläuft es ein aufwendiges Auswahlverfahren. Wie P.M. MAGAZIN in der November-Ausgabe berichtet, kosten tierische Testesser vor.

Denn Hunde und Katzen sind wählerisch. Bei dem Futterhersteller Mars sind die tierischen Vorkoster an rund 1000 Tests im Jahr beteiligt. "Wir sind ganz nah dran am Konsumenten", sagt Thomas Brenten, Leiter des so genannten Pet Center - ein Heimtierzentrum, das Entwicklungslabor und Luxuspension in einem ist.

Den Vorkostern wird genau aufs Maul geschaut: Videokameras überwachen, ob zuerst die Soße geschleckt oder gleich ein Fleischbrocken gesnackt wurde. Bei solchen Feintests werden zwei Produkte miteinander verglichen, wobei, sagt Brenten, "auch kleinste Rezepturunterschiede" herausgeschmeckt werden. Bei mindestens zwei Fütterungen muss zwanzig Testern ein Fressen munden, sonst wird es nie die Supermarktregale erreichen.

Der große Trend auch bei Tieren: Functional Food. Damit soll Karies, Altersfehlsichtigkeit, Darm- und Hautkrankheiten sowie Erkrankungen des Bewegungsapparates vorgebeugt werden. Selbst diätetisches Futter für Beleibte gibt es.

Quelle: P.M. MAGAZIN

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