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Hightech-U-Boot für privaten Gebrauch taucht bis zu 120 Meter ab

Archivmeldung vom 30.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
"Super Falcon Mark II": Hightech-U-Boot für jedermann. Bild: deepflight.com
"Super Falcon Mark II": Hightech-U-Boot für jedermann. Bild: deepflight.com

Das persönliche Luxus-Unterseeboot "Super Falcon Mark II", das optisch einer Kombination aus Flugzeug und U-Boot ähnelt, ist von der kalifornischen Unterwasser-Fluggesellschaft DeepFlight entwickelt worden. Das futuristische Gefährt kann mit seinen Propellern eine Tiefe bis zu 120 Metern erreichen und wird von seinen Insassen über einen Joystick gesteuert. Der Super Falcon Mark II bietet Platz für zwei Passagiere, die sich jeweils in getrennten Kammern befinden.

"Die Unterwasserwelt im Ozean fasziniert viele Menschen. Jetzt die Möglichkeit zu haben, diese einmal selber zu erkunden, ist sicherlich für viele reizvoll", schildert Zukunftsforscher Ulrich Reinhardt von der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen http://bit.ly/1plyuHu gegenüber pressetext. "Private Anbieter können mit diesem U-Boot daher durchaus mit Nachfragen rechnen: Ob für eine Stunde oder einen halben Tag, wer sich dieses besondere Erlebnis leisten kann, wird bereit sein, hierfür Geld auszugeben", erklärt der Experte.

Dem Zukunftsforscher zufolge wird der Kauf eines solchen Luxus-Unterseebootes für manch einen Multimillionär durchaus interessant sein. "Dieses Klientel sucht ständig nach neuen 'Spielzeugen', mit denen es sich von anderen unterscheidet und abhebt", führt Reinhardt aus. "Und auf der eigenen Jacht nicht nur einen Helikopter, sondern auch noch ein U-Boot zu haben, ist definitiv etwas Besonderes", betont Reinhardt.

"Die einzige Frage, die sich jedoch stellt, ist die nach der Fahrerlaubnis für ein derartiges Unterseeboot sowie nach der Kompetenz, dieses Gefährt auch richtig steuern zu können", gibt der Wissenschaftler zu bedenken. "Aber zur Not wird der U-Boot-Chauffeur gleich mit eingekauft", schmunzelt Reinhardt. Dennoch habe die Idee auf jeden Fall hohes Potenzial.

Innenraum vollklimatisiert

Ansprechen soll das Hightech-Unterseeboot laut Herstellern vor allem reichere Personen sowie Reiseunternehmen. Das Unterwasser-Fahrzeug ist zudem vollklimatisiert und verfügt über zwei separate Glaskammern, die jeweils einen Passagier beherbergen können. Die zwei Propeller, die sich auf dem hinteren Bereich des fünf Meter langen Gefährts befinden, treiben das U-Boot an. DeepFlight zufolge ist der druckgeprüfte Super Falcon Mark II strengen Tests unterzogen worden. Für einen Preis von rund einer Mio. Pfund (rund 1,3 Mio. Euro) kann man Besitzer dieses innovativen Tauchbootes werden.

Quelle: www.pressetext.com/Carolina Schmolmüller

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