Dokumentation der Breitenbacher Elfenbeinwerkplätze vermittels eines 3D-Lasercanners (i3mainz). Auf einer Fläche von nur 20 m² zeigen sich den Wissenschaftlern mehrere Konzentrationen von zerscherbten Mammutelfenbein; Mammutknochen finden sich in diesem Areal indes nicht. Das Elfenbein wurde an diese Plätze gebracht, hier aufgespalten und zu Geräten, Perlen und plastischen Figürchen weiter verarbeitet. Spezielle Feuersteingeräte und Sandsteine mögen beim Schnitzen der Elfenbeinlamellen und dem Glätten der fertigen Produkte verwendet worden sein. Derart spezialisierte tätigkeitsbezogene Areale dokumentieren Spezialistentum und Arbeitsteilung. Das Fundspektrum der Elfenbeinwerkstätte unterscheidet sich deutlich von denen anderer bereits freigelegter Areale. Quelle: Foto: Tim Matthies (idw)