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Studierendenzahl an Privaten Hochschulen seit 2010 mehr als verdoppelt

Archivmeldung vom 02.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild:  Universität Salzburg (PR), on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Universität Salzburg (PR), on Flickr CC BY-SA 2.0

Dies ist eine der Kernaussagen der zweiten umfangreichen Studie des Stifterverbandes zur Situation der Privaten Hochschulen in Deutschland. Den inzwischen mehr als 244.000 Studierenden an Privaten Hochschulen in Deutschland (8,5 % aller Studierenden) steht lt. Studie auch eine mehr als verdoppelte Anzahl von Professuren gegenüber.

Die Autorinnen und Autoren der umfassenden Studie legten auch dar, dass insbesondere Private Hochschulen, die auch schon zur Veröffentlichung der ersten Studie 2010 überdurchschnittlich groß waren, maßgeblich zu der Steigerung der Studierendenzahl beigetragen haben.

"Die in der Studie dargestellten Entwicklungen - auch und insbesondere zu der hohen Qualität der in Privaten Hochschulen geleisteten akademischen Ausbildung - bestärkt uns in unserer Überzeugung, dass die Privaten Hochschulen einen immer wichtiger werdenden Teil der akademischen Landschaft in der Bundesrepublik darstellen.", ist Prof. Dr. Peter Thuy, der Vorstandsvorsitzende des fast dreiviertel aller Privaten Hochschulen vertretenden Verbandes der Privaten Hochschulen e.V. (VPH) mit Sitz in Heidelberg, der Überzeugung. "Schon allein die Angebotsvielfalt mit einem individuellen Angebot für die verschiedenen Lebenssituationen unserer Studierenden ist ein klares Argument für die Wahl einer Privaten Hochschule - bieten diese doch z.B. Teilzeit- und berufsbegleitende sowie Fernstudienformate an" so Thuy weiter, der zugleich auch Rektor der zweitgrößten Privaten Hochschule Deutschlands, der IUBH International University, Erfurt, ist.

Die Studie geht auch intensiv auf den wichtigen Bereich der "Berufsorientierten Hochschulen" mit ihren arbeitsmarktorientierten Angeboten ein. Dieser Sektor hatte prozentual auch mit das größte Wachstum seit 2010 zu verzeichnen. "An der Steigerung des Anteiles der Studierenden an berufsorientierten Hochschulen von 36% auf 51% lässt sich einerseits die große Nachfrage in der Bevölkerung; andererseits aber auch das flexible Eingehen der Privaten Hochschulen auf die Bedürfnisse der Studierenden ablesen" äußert sich Dr. Harald Beschorner, Vorstandsmitglied des VPH und Kanzler der größten Privaten Hochschule, der FOM mit Sitz in Essen, zur Studie des Stifterverbandes.

Insgesamt sieht der Verband sich in seiner Arbeit, die Rahmenbedingungen für die Privaten Hochschulen in Deutschland zu verbessern und strukturelle Ungleichbehandlungen gegenüber den staatlichen Hochschulen abzubauen durch die Studie des Stifterverbandes bestätigt.

Quelle: Verband der Privaten Hochschulen (VPH) (ots)

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