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Studie: SMS-Schreiben kann zu schlechter Rechtschreibung bei Jugendlichen führen

Archivmeldung vom 28.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Joachim Kirchner / pixelio.de
Bild: Joachim Kirchner / pixelio.de

Häufiges SMS-Schreiben kann bei Jugendlichen zu schlechter Rechtschreibung und Grammatik führen. Das ergab die Studie eines Forschers der Pennsylvania State University. "Teenager, die beim Schreiben von SMS oft Abkürzungen oder Homophone verwenden, schnitten bei einem Grammatiktest schlecht ab", so der Wissenschaftler.

Homophone sind Wörter, die eine gleiche oder ähnliche Aussprache besitzen, jedoch verschiedene Bedeutungen haben. "Diejenigen, die am meisten Nachrichten senden oder erhalten schnitten am schlechtesten im Test ab", so das Ergebnis der Studie. Als Ursache nannte der Forscher die langfristige Anpassung der "Offline-Sprache" an die verkürzte SMS-Sprache.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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