Studie: SMS-Schreiben kann zu schlechter Rechtschreibung bei Jugendlichen führen
Archivmeldung vom 28.07.2012
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittHäufiges SMS-Schreiben kann bei Jugendlichen zu schlechter Rechtschreibung und Grammatik führen. Das ergab die Studie eines Forschers der Pennsylvania State University. "Teenager, die beim Schreiben von SMS oft Abkürzungen oder Homophone verwenden, schnitten bei einem Grammatiktest schlecht ab", so der Wissenschaftler.
Homophone sind Wörter, die eine gleiche oder ähnliche Aussprache besitzen, jedoch verschiedene Bedeutungen haben. "Diejenigen, die am meisten Nachrichten senden oder erhalten schnitten am schlechtesten im Test ab", so das Ergebnis der Studie. Als Ursache nannte der Forscher die langfristige Anpassung der "Offline-Sprache" an die verkürzte SMS-Sprache.
Quelle: dts Nachrichtenagentur