Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wissenschaft Unser Gehirn fühlt mit

Unser Gehirn fühlt mit

Archivmeldung vom 10.05.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wir sitzen vor dem Fernseher und die Muskeln sind zum Zerreißen gespannt: Denn der Protagonist im Film muss fliehen - und unser Gehirn fühlt so mit, dass auch unser Körper fluchtbereit ist.

Die Ursache für dieses intensive Miterleben des Beobachters sind spezielle Zellen im Gehirn, die so genannten Spiegelneuronen. Sie reagieren beim reinen Zusehen von Verhaltensweisen ebenso, als würde man die Handlung selbst durchführen. Ihre Entdeckung Anfang der 1990er Jahre hat das Denken über die Funktion des motorischen Systems, insbesondere über die sensomotorische Koordination, in neue Bahnen gelenkt. Denn bisher nahm man an, dass im Gehirn bestimmte Bereiche für das Sehen zuständig sind, andere dagegen die Muskeln steuern.

Quelle: Pressemitteilung Informationsdienst Wissenschaft e.V

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte flug in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige