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Damit’s besser funkt: US-Plasma-Bomben sollen den Himmel „glätten“

Archivmeldung vom 09.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Antennenfeld von HAARP
Antennenfeld von HAARP

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Um die Funkverbindungen im Land zu verbessern, will die US-Luftwaffe Ionen-Bomben in oberen Schichten der Atmosphäre zünden, wie das Fachmagazin „New Scientist“ berichtet.

Das Sea-Based X-Band Radar (SBX) verläßt Pearl Harbor (Hawaii, 31. März 2006). Die SBX Plattform verfügt über sechs 3.6 Megawatt-Dieselgeneratoren. Wenn alle Generatoren laufen, kann die Platform über 20 Megawatt an Wellenleistung abstrahlen. Zum Vergleich; die HAARP-Installation (in Gakona, Alaska – 62°23?33.73”N 145° 9?2.61”W) hat 3.6 Megawatt Leistung.
Das Sea-Based X-Band Radar (SBX) verläßt Pearl Harbor (Hawaii, 31. März 2006). Die SBX Plattform verfügt über sechs 3.6 Megawatt-Dieselgeneratoren. Wenn alle Generatoren laufen, kann die Platform über 20 Megawatt an Wellenleistung abstrahlen. Zum Vergleich; die HAARP-Installation (in Gakona, Alaska – 62°23?33.73”N 145° 9?2.61”W) hat 3.6 Megawatt Leistung.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Funksignale können demnach nachts über weitere Entfernungen empfangen werden als tagsüber: Da die Dichte geladener Teilchen in der Ionosphäre in der Nacht zunimmt, können die Signale besser reflektiert werden.

Die USA nehmen schon jetzt Manipulationen an der Ionosphäre vor: Im Rahmen des HAARP-Programms wird diese Schicht von Alaska aus mittels Antennen mit Strahlung beschossen, wodurch in der Ionosphäre Plasma entsteht, welches die Funkwellen besser spiegelt.

Die Luftstreitkräfte der USA wollen nun noch intensiver auf die Ionosphäre einwirken: Mit dem sogenannten „CubeSat“. Das sind Mini-Satelliten, die die ionisierte Luft direkt in den Himmel bringen. Dadurch kann nicht nur die Reichweite von Funksignalen erhöht, sondern auch die schädliche Einwirkung von Sonnenwinden auf GPS reduziert und die Verbindungen zwischen gegnerischen Satelliten gestört werden.

Zwei Probleme stehen dem Vorhaben bislang jedoch im Wege: Wie passt ein Plasma-Generator in einen 10-Zentimeter-Würfel? Und wie soll die Plasma-Streuung berechnet werden?

Zwei von der Air Force beauftragte Forscherteams sollen nun Wege aus dieser Sackgasse finden. Eine Möglichkeit: Metall bis zum Verdampfen erhitzen, damit die Metalldämpfe mit dem Sauerstoff in der Atmosphäre reagieren. Die Alternative: Die Metalldämpfe durch Mini-Bomben erzeugen. Bei der Reaktion mit dem Atmosphärensauerstoff entsteht dann das nötige Plasma."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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