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Japan: Drohnen bringen Golfern Bälle und Snacks

Archivmeldung vom 28.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rakuten-Drohne: Diese liefert direkt auf den Golfplatz. Bild: rakuten.com
Rakuten-Drohne: Diese liefert direkt auf den Golfplatz. Bild: rakuten.com

Der E-Commerce-Riese Rakuten startet in Japan mit dem Einsatz von Lieferdrohnen, wenngleich auch zunächst nur auf dem Golfplatz. Ab 9. Mai 2016 können Golfer im Camel Gold Resort in der Präfektur Chiba beispielsweise neue Bälle oder Snacks per Android-App bestellen. Die Drohnen des Dienstes "Sora Raku" liefern diese dann direkt auf den Platz. Zunächst ist nur ein einmonatiger Testlauf geplant. Kommt das Angebot gut an, könnte Rakuten es aber verlängern, ausbauen oder sogar auf weitere Standorte ausweiten.

Mit dem Golf-Lieferservice setzt Rakuten in kleinem Maßstab genau das um, woran beispielsweise auch E-Commerce-Rivale Amazon arbeitet. Zusammen mit dem Autonomous Control Systems Laboratory entwickelte "Tenku"-Drohnen liefern Bestellungen von bis zu zwei Kilogramm direkt auf den Kurs und setzen sie dort ab.

Was genau sich die Kunden an den Fairway bringen lassen, bestimmen die Nutzer zuvor per App. So können Golfer ohne Marsch zum Klubhaus neue Bälle, frische Getränke oder kleine Snacks ordern - zum Start insgesamt rund 100 Artikel. Der Mindestbestellwert beträgt nur 100 Yen (knapp 80 Cent). Zumindest vorläufig gibt es zudem keine Liefergebühr.

Zeitlich und örtlich beschränkt

Der kommerzielle Einsatz von Lieferdrohnen bleibt sowohl zeitlich wie örtlich beschränkt. Bei dem einmonatigen Test auf einem Golfplatz fliegen die Drohnen aus Sicherheitsgründen auch nur von 8:30 Uhr bis 15:00 Uhr und nur bei Schönwetter. Nach dem Testlauf will Rakuten anhand von User-Feedback und einer Analyse des Geschäfts entscheiden, ob Sora Raku fortgeführt wird. Sollte sich das Unternehmen dafür entscheiden, könnte die Produktpalette erweitert werden und der Dienst auch auf anderen Golfplätzen abheben.

Quelle: www.pressetext.com/Thomas Pichler

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