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Bericht: Wissenschaftsstandort Dresden leidet unter Pegida

Archivmeldung vom 19.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: strassenstriche.net, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: strassenstriche.net, on Flickr CC BY-SA 2.0

Dresden leidet als Wissenschaftsstandort unter den Folgen von Pegida: Auch wegen der aktuellen Anfeindungen gegen Flüchtlinge entschieden sich Forscher und internationale Wissenschaftler immer wieder gegen die Technische Universität, die Max-Planck-Institute und viele weitere Forschungseinrichtungen in Dresden, berichtet die Wochenzeitung "Die Zeit".

Manche kämen erst gar nicht, andere wollten wieder weg: "Wir haben einen echten Reputationsverlust erlitten", sagte Hans Müller-Steinhagen, Rektor der Technischen Universität Dresden, der einzigen Exzellenzuniversität im Osten, der Wochenzeitung.

Der Schaden sei "nicht so schnell zu beseitigen", sagte Sachsens Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD). Es habe zu lang gedauert, bis ihr Koalitionspartner, die CDU, klare Worte gefunden habe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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