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Fördern Kaffee und Energy Drinks die Kreativität?

Archivmeldung vom 07.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Symbolbild
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Bild von Engin_Akyurt auf Pixabay

Forscher von der University of Arkansas haben die Auswirkung von Koffein auf die Konzentration, Kreativität und die Fähigkeit, Probleme zu lösen, untersucht. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Fachzeitschrift „Consciousness and Cognition“ veröffentlicht.

Weiter ist auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "Sputnik" zu lesen: "Die Rechercheleiterin, Assistenzprofessorin für Psychologie Darya Zabelina, betonte laut einer Mitteilung der Universität vom Donnerstag, dass Koffein mit „kreativen Beschäftigungen und Lebensstilen assoziiert“ werde. Als Beispiele nannte sie Schriftsteller und Kaffee sowie Programmierer und Energy Drinks.

Laut Zabelina ist die positive Auswirkung des Koffeins auf die kognitiven Funktionen gut bekannt. Dazu gehören der Forscherin zufolge gesteigerte Wachsamkeit und Aufmerksamkeit, erhöhte Konzentration sowie verbesserte motorische Fähigkeiten. Der Einfluss des Koffeins auf die Kreativität sei hingegen weniger bekannt.

Die Wissenschaftler unterscheiden im Artikel zwischen dem „konvergenten“ und dem „divergenten“ Denken. Im ersten Fall werde die Suche nach einer spezifischen Lösung für ein Problem gemeint, wie etwa nach einer „richtigen“ Antwort. Als „divergentes“ Denken werde hingegen die Ideengenerierung bezeichnet. Dabei könnte eine ganze Menge treffender, origineller oder interessanter Antworten passend sein.

80 Teilnehmer des Experiments mussten entweder eine Tablette mit 200 Milligramm Koffein, was einer Tasse starken Kaffees entspricht, oder ein Placebo einnehmen. Danach wurden das konvergente und das divergente Denken der Probanden sowie ihr Arbeitsgedächtnis und ihre Laune getestet.

„Die 200 Milligramm (Koffein – Anm. d. Red.) verbesserten wesentlich die Problemlösung, hatten jedoch keinen Einfluss auf das kreative Denken“, zitiert die Uni die Psychologin.

Eine negative Auswirkung habe es aber auch nicht gegeben. Koffein habe darüber hinaus das Arbeitsgedächtnis kaum beeinflusst. Die Probanden, die Koffein-Pillen bekamen, hätten jedoch angegeben, dass sie sich weniger traurig fühlen würden."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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