"Wissenschaftler glauben nur, was sie auch beweisen können" - FALSCH!
Archivmeldung vom 18.05.2007
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Freigeschaltet durch Jens BrehlIn entfernten Gegenden des Weltalls gelten dieselben physikalischen Gesetze wie auf der Erde. Belege dafür fehlen. Wir glauben es nur zu wissen.
Glaube und Wissenschaft sind eng miteinander verzahnt. Alfred
Wegener glaubte, dass die Kontinente wandern; bewiesen wurde das erst
40 Jahre nach seinem Tod. Dass auf der Erde alle Gegenstände nach
unten fallen, hat sich nur solange als richtig bewiesen, bis der
erste Heliumballon nach oben flog. So glaubt zum Beispiel auch der
Physiker Paul Davies, dass das Universum voller Leben ist - beweisen
kann er es nicht. Der Physiker und Raumfahrer Ulrich Walter meint:
"Wir sind allein in der Milchstraße, unsere Existenz verdanken wir
einem Zufall." Auch er kann seine Überzeugung nicht belegen. Ob der
eine oder der andere jemals Recht bekommen werden, ist - zumindest im
Augenblick - höchst unwahrscheinlich.
P.M. Magazin hat zu dem Phänomen Wissenschaft und Glaube führende Experten befragt. "Obgleich ich es nicht beweisen kann, bin ich zutiefst überzeugt, dass es Engel gibt," so Elisabeth Noelle-Neumann. Was sie und andere führende Denker wie Wolf Singer, Julian Nida-Rümelin oder Albrecht Beutelspacher glauben, ohne es beweisen zu können, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des P.M. Magazins (ab heute im Handel).
Quelle: Pressemitteilung Gruner + Jahr AG & Co KG