Warum hat der Mensch sich aufgerichtet? Eine neue Evolutions-Theorie gibt darauf eine verblüffende Antwort
Archivmeldung vom 28.01.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer aufrechte Gang war der entscheidende Schritt zur Menschwerdung - darin sind sich die Wissenschaftler einig. Aber warum haben sich unsere Vorfahren auf die Füße gestellt? Dazu gab es in der Vergangenheit zahlreiche Erklärungsversuche. In der aktuellen Ausgabe des P.M. Magazins gibt Buchautor Paul Hengge mit einer neuen Evolutionstheorie eine verblüffende Antwort:
Die Menschen richteten
sich auf - aus Liebe zu ihren Kindern!
Paul Hengges These: Unsere Vorfahren waren gezwungen, die
Fortbewegung auf allen Vieren aufzugeben, als sie ihr Fell verloren.
Und zwar zuerst die weiblichen Mitglieder des Rudels: Weil die Jungen
sich im lichter werdenden Fell nicht mehr festklammern konnten,
begannen die Frauen, ihren Nachwuchs in den Armen zu halten. Das aber
hinderte sie daran, wie bisher mit dem Rudel durch Baumkronen zu
klettern. Dramatisch wurde es, wenn das Rudel fliehen musste. Dann
standen die Frauen vor der Wahl: entweder das Kind fallen lassen und
sich mit dem Rudel in Sicherheit bringen, oder zurück bleiben und das
Kind schützen. Die Frauen entschieden sich für ihre Kinder - blieben
bei ihnen und kämpften für sie. Das war die Geburt der Liebe.
Quelle: Pressemitteilung P.M. Magazins