Stephen Hawking: Menschheit droht Kontrollverlust über Erde
Archivmeldung vom 02.11.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer britische Physiker Stephen Hawking hat die Menschheit vor der rasanten Entwicklung der künstlichen Intelligenz gewarnt. In einem Interview, das in der jüngsten Ausgabe des Magazins „Wired“ erschien, sagte der Forscher, es könne schwierig werden, falls die Ziele der Maschinen mit unseren nicht übereinstimmen. Was die Umsetzung von Plänen betreffe, seien Roboter außerdem sehr effizient.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Das menschliche Gehirn unterscheide sich nicht fundamental von den modernen Computern. Laut Hawking besteht das Problem nicht darin, dass die künstliche Intelligenz böse sei. Die Menschen könnten einfach ihren Planeten nicht mehr beherrschen. Es sei sehr wahrscheinlich, dass die Maschinen diese Aufgabe besser bewältigen.
Dem Physiker zufolge muss die Menschheit aktiver den Weltraum und andere Planeten erforschen, um zu überleben. Dabei sagte er bereits 2015, man sollte bereit sei, die Erde in 100 Jahren zu verlassen.
Laut Hawking reicht ein Zeitraum von 30 Jahren aus, um auf dem Mond und in 50 Jahren auf dem Mars Basen zu gründen. Der Physiker schlug unter anderem vor, auf diese Himmelskörper Pflanzen, Tiere und Pilze zu schicken."
Quelle: Sputnik (Deutschland)