"Bringrr"-Gadget findet Dinge für Schusselköpfe
Archivmeldung vom 18.02.2014
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDank dem praktischen Gadget "Bringrr" könnte das Vergessen alltäglicher Gegenstände wie des Handys oder der Brieftasche bald Schnee von gestern sein. Das Device passt in den Zigarettenanzünder des Autos und nutzt Bluetooth-Technologie, um beim Einsteigen ins Auto vergessene Objekte zu orten. Dabei können nicht nur Smartphones, sondern auch Sachen wie Laptops, Taschen oder Bücher lokalisiert werden.
Damit ein beliebiger Alltagsgegenstand aufgespürt werden kann, muss daran das sogenannte "BringTag" angebracht werden. Das ist ein kleiner kreisförmiger Anhänger, der ein Bluetooth-Signal sendet, welches von dem Bringrr-Device empfangen wird. Zusätzlich ist das handliche Tool kompatibel mit Google Glass. Somit wird man beim Einsteigen ins Auto über den Frontdisplay darauf aufmerksam gemacht, welche Objekte man zu Hause vergessen hat.
Mithilfe von Google Glass soll es dem Nutzer sogar möglich sein, durch simples Betrachten und Fotografieren bestimmter Gegenstände virtuelle BringTags anzubringen. Bis dato funktioniert das Bringrr-Gerät nur in Kombination mit einem Auto. Doch den Herstellern zufolge soll das Device noch weiterentwickelt werden, damit es künftig auch von Menschen eingesetzt werden kann, welche vorwiegend andere Verkehrmittel als das Auto benutzen.
Produktionsstart im Mai vorgesehen
Seit Oktober 2012 werden die ersten Prototypen des Bringrr-Device hergestellt. Nach erfolgreichem Abschluss der Kickstarter-Kampagne fokussieren sich die Entwickler darauf, das Produkt zu optimieren und um Funktionen zu erweitern. Die Serienreife wird bis Mai angestrebt. Das Bringrr-Device soll für einen Verkaufspreis von 29 Dollar (rund 21 Euro) und die BringTags für 19 Dollar (ungefähr 14 Euro) erhältlich sein.
Quelle: www.pressetext.com/Carolina Schmolmüller