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Wissenschaftler bekommt kein Gewebe für Klon-Mammut

Archivmeldung vom 16.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mammut
Mammut

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der umstrittene Wissenschaftler Hwang Woo Suk wird von Russland kein Mammut-Gewebe für Klonzwecke erhalten. Die russische Akademie der Wissenschaften werde dem Forscher definitiv keine Proben zur Verfügung stellen, hieß es am Donnerstag in Moskau. Medienberichten zufolge hätte die Klon-Firma Sooam mit der russischen Teilrepublik Jakutien zwar ein Abkommen geschlossen, dies beziehe sich jedoch nicht auf das Mammut-Projekt.

Suk, der bereits einen Hund geklont hat, wollte Zellkerne aus sibirischem Mammutgewebe in die Eizellen eines indischen Elefanten einsetzen. Die Eizellen sollten danach einer anderen Elefantenkuh eingepflanzt und zur Austragung gebracht werden.

Auf den Neusibirischen Inseln sind von 1799 bis 1912 Mammut-Überreste in großen Mengen entdeckt worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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