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Neue Attraktion im Deutschen Museum - Radarschirm zeigt Flugverkehr über Deutschland

Archivmeldung vom 30.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Museumsinsel, Deutsches Museum, München. Bild: Maximilian Kühn
Museumsinsel, Deutsches Museum, München. Bild: Maximilian Kühn

Die Luftfahrtausstellung im Deutschen Museum in München ist um eine Attraktion reicher. Ab sofort können Besucher eine 24-Stunden-Aufzeichnung des Flugverkehrs über Deutschland zeitsynchron auf einem Original-Radarschirm beobachten.

Ein von der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH auf PC- und Radar- Basis entwickeltes Luftlagedarstellungssystem, mit dem Namen Phoenix ist jetzt Bestandteil der Luftfahrtausstellung. Die Mitarbeiter des Deutschen Museums haben das von der DFS gestiftete System fachmännisch und aufwendig in die bestehende Ausstellung integriert.

Die DFS setzt Phoenix auf ihren Kontrolltürmen als Primärsystem und in den Kontrollzentralen Bremen, Langen und München als so genanntes "Back-up-System" ein, also als Redundanz für das Hauptradarsystem. Phoenix ist in der Lage, die Daten von 50 Radarantennen zu verarbeiten und bis zu 3.000 Luftfahrzeuge gleichzeitig anzuzeigen. 

Quelle: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH

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