Muskelstammzellen bleiben auch ohne Sauerstoffzufuhr längere Zeit reaktivierbar
Archivmeldung vom 05.07.2012
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBestimmte Stammzellen des Menschen können dessen Tod um mehrere Wochen überleben, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine wissenschaftliche Arbeit des Pariser Pasteur-Instituts.
Die Forscher wiesen nach, dass Muskelstammzellen ihren Stoffwechsel derart verringern können, dass sie sich noch nach 17 Tagen ohne Sauerstoffzufuhr zu funktionsfähigen Muskelzellen entwickelten. Knochenmarkzellen bleiben nur wenige Tage teilungsfähig. Die Erkenntnisse könnten Auswirkungen auf Zellspenden nach dem Tod haben, glauben die Forscher.
Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)