Warme Hände machen großzügiger
Archivmeldung vom 24.01.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWarme Hände machen großzügiger und lassen ein Gegenüber sympathischer erscheinen, zitiert die Neue Apotheken Illustrierte eine aktuelle Studie. Wissenschaftler erklären das Phänomen damit, dass das menschliche Gehirn Körpertemperatur und psychische Befindlichkeit in demselben Teil der Großhirnrinde verarbeitet.
Dass Wärme, Wohlbefinden und Geborgenheit zusammengehören, zeigt auch die Erfahrung. Ein Grund mehr, hin und wieder aus einem ganz gewöhnlichen Feierabend einen Rundum-Wohlfühlabend zu zaubern: Ein Entspannungsbad mit duftenden ätherischen Ölen, zum Beispiel aus Lavendelblüten, lässt den Alltagsstress verschwinden. Handtücher und Bademantel schon einmal vorwärmen. Massageöle sorgen für eine lockere Muskulatur, Pflegesubstanzen verwöhnen die Haut. Wer sich danach noch von Kuscheldecke, Kerzenlicht und Lieblingsmusik einhüllen lässt, dem kann auch der nächste Wintertag nicht mehr viel anhaben.
Auch gegen zahlreiche Beschwerden lässt sich die sanfte Behandlung wirkungsvoll einsetzen: Warme Fußbäder sorgen für entspannten Schlaf, Wärmesalben oder -pflaster lockern schmerzhaft verspannte Muskeln, und Dämpfbäder machen eine verstopfte Schnupfennase wieder frei.
Quelle: Neue Apotheken Illustrierte